Eigentlich dachte ich, dass anderen Machttechniken die Zukunft gehört, aber als ich dieses hervorragende Zeitdossier über den entstehenden Überwachungsstaat in Großbritannien las, musste ich doch sehr an Foucaults Thesen zur Disziplinargesellschaft denken, mit denen ich mich einmal ausgiebig im Rahmen meiner Magisterarbeit beschäftigte. Hier eine Zusammenfassung dieser Thesen unterbrochen mit Auszügen aus dem Zeitdossier (in kursiv), die zeigen wie aktuell die Thesen Foucaults immer noch oder gerade wieder sind:
Paradigmatisch für das Funktions-
und Wirkungslogik dieser Disziplinierungstechniken steht das von Jeremy
Bentham entworfene Panopticon. Das Panopticon ist der Entwurf eines
Gefängnisses und gleichzeitig der Entwurf einer perfekten ‚Machtmaschinerie’.
Im Panopticon hat sich ‚die’ Macht nahezu vollständig in die Architektur
integriert und somit entindividualisiert und automatisiert.
Wie sieht die Architektur des
Panopticon aus? Im Zentrum des Panopticons steht ein Wachturm. Kreisförmig um
diesen Wachturm herum sind die Zellen angeordnet. In jeder Zelle lebt isoliert
von den anderen ein Häftling. Das Innere der Zellen ist vom Wachturm aus
vollständig sichtbar. Aus den Zellen heraus ist jedoch nicht sichtbar, was im
Wachturm vor sich geht, also ob sich ein Wächter im Wachturm befindet. So wird ein permanent bewusster
‚Sichtbarkeitszustand’ beim Gefangenen erzeugt, der das automatische
Funktionieren dieser Machtsituation sicherstellt. Die Gefangenen im Panopticon
sind Gefangene einer entindividualisierten Machtsituation, d.h. es vollkommen
unbedeutend ist, wer ‚die Macht’ ausübt. Die Wirkung im Panopticon wird selbst
dann erzielt, wenn niemand im Wachturm sitzt, da dies von den Zellen aus nicht
gesehen werden kann und somit von einer Überwachung permanent ausgegangen
werden muss. Mit Hilfe der Apparatur des Panopticon können die verschiedensten
Zwänge auf das Verhalten der Insassen ausgeübt werden, ohne dass dazu
Gewaltmittel benötigt werden. „Man braucht keine Waffen, keine physischen
Gewaltmaßnahmen, keine materiellen Zwänge. Sondern einen Blick. Einen Blick,
der überwacht, und den jeder, indem er ihn auf sich ruhen spürt, am Ende so
verinnerlichen wird, dass er sich selbst beobachtet; jeder wird so diese
Überwachung über und gegen sich selbst ausüben.“ Diese Fremdzwänge lösen sich
durch die Situation des ‚Panopticon’ in Selbstzwänge auf: „Die Wirksamkeit der
Macht und ihre Zwingkraft gehen sozusagen auf ihre Zielscheibe über. Derjenige,
welcher der Sichtbarkeit unterworfen ist und dies weiß, übernimmt die
Zwangsmittel der Macht und spielt sie gegen sich selber aus; er internalisiert
das Machtverhältnis, in welchem er gleichzeitig beide Rollen spielt; er wird
zum Prinzip seiner eigenen Unterwerfung.“
„Beim Verlassen der CCTV-Zentrale wird der Reporter das Gefühl nicht
los, dass die Kontrolleure ihn erneut auf Schritt und Tritt beobachten.
Vielleicht aus purer Langweile? Oder will Bonnar wissen, mit wem der Reporter
sich sonst noch unterhält? Vermutlich hat er Besseres zu tun. Aber wer weiß?“
Das panoptische Schema ist nicht
nur auf das Gefängnis, sondern in vielfältiger Weise anwendbar. Es kann im
Prinzip als Verstärker für nahezu jeden ‚Machtapparat’ dienen und sich in jede
Funktion – „Erziehung, Heilung, Produktion, Bestrafung“ – einpassen und diese
in ihrer Wirkung stärken. Der große ‚Vorteil’ des panoptischen Schemas ist es,
dass es in höchstem Maße ‚ökonomisch’ ist, d.h. bei minimalem Einsatz von
Personen, Material und Zeit wirkt es auf maximale Weise. Zur ständigen
Überwachung gehört die ‚Disziplinarstrafe’, eine Art Strafmechanismus, der
innerhalb eines jeden Disziplinarsystems den Status einer ‚Subjustiz’ innehat.
Alles, was nicht konform ist, was nicht der gesetzten Norm entspricht, wird bestraft.
Ziel der Disziplinarstrafe ist die Korrektur der Abweichungen. Es entsteht ein
System „von Vergütung und Sanktion, von Dressur und Besserung“. Innerhalb
dieses Systems lässt sich die Güte des gesamten Verhaltens des Individuums auf
einer Rangskala quantifizieren und hierarchisieren. Diese Anordnung nach Rängen
hilft, die Individuen nach Tauglichkeit zu sortieren und übt gleichzeitig einen
ständigen Druck aus, der dazu führen soll, dass die Individuen sich normgerecht
verhalten. „Das lückenlose Strafsystem, das alle Punkte und alle Augenblicke
der Disziplinaranstalten erfasst und kontrolliert, wirkt vergleichend,
differenzierend, hierachisierend, homogenisierend, ausschließend. Es wirkt
normend, normierend, normalisierend.“
“1999 führte New
Labour ASBOs ein: antisocial behaviour
orders. Das sind auf Antrag der Polizei oder
einer Gemeindeverwaltung gerichtlich verhängte Verbote asozialen Verhaltens,
für das es keine strafrechtlichen Sanktionen gibt. Ursprünglich sollte damit
Leuten das Handwerk gelegt werden, die ihren Nachbarn das Leben zur Hölle
machen. Mittlerweile sind sie vor allem ein per CCTV überwachtes, drakonisches
Zuchtinstrument für Teenager.Ein 17-jähriger Junge in Newcastle darf weder sein
Rad fahren noch sich in der Stadt sehen lassen. Ihm ist nur erlaubt, sich
daheim aufzuhalten und in die Schule zu gehen. Das Amtsgericht Cambridge verbat
zwei 18-jährigen Graffitikünstlern, in der Öffentlichkeit Farbe, Malstifte oder
Aufkleber mit sich zu führen.“
Das panoptische Schema ist es, das
sich im Gesellschaftskörper immer mehr ausbreitet und „zu einer verallgemeinerten
Funktion“ bzw. zu der vorherrschenden Macht- bzw. Regierungstechnik in der Gesellschaft wird. Die Techniken der Disziplinarmacht setzten sich unbemerkt,
dafür aber umso wirkungsvoller, zwischen alle ‚Funktionen’ einer Gesellschaft
und modifizieren bzw. optimieren diese. Ziel dabei ist es, „gleichzeitig die
Fügsamkeit und die Nützlichkeit aller Elemente des Systems“ und somit die
Leistungsfähigkeit aller Apparate in der Gesellschaft zu steigern.
Da die Disziplinartechniken sich
als Regierungsform jedoch durchgesetzt haben, ist das „Panoptikum […] die
Utopie einer Gesellschaft und einer Form von Macht, die in unserer Gesellschaft
Wirklichkeit geworden ist, eine realisierte Utopie.“ Das Panopticonmodell von
Bentham beschreibt in der ‚Utopie eines allgemeinen Systems’ besondere
Mechanismen, die wirklich existieren. Der Panoptismus ist „eine Form von Macht,
die über den Einzelnen in Form einer ständigen individuellen Überwachung
ausgeübt wird, in Form von Kontrolle, Strafe und Belohnung, in Form von
Besserung, das heißt der Form und Veränderung des Einzelnen im Sinne bestimmter
Normen. Diese drei Aspekte des Panoptismus – Überwachung, Kontrolle, Besserung
– scheinen eine charakteristische Grunddimension der Machtverhältnisse in
unserer Gesellschaft darzustellen.“
„Bob Evans, Direktor der in einem gutbürgerlichen Vorort gelegenen
King-Ecgbert-Schule, ist enorm stolz auf seine Karriere, auf seine Lehranstalt
und auf die in ihr herrschende Disziplin. […] Die Gesamtschule gilt als eine
der besten der Stadt, sie zog letztes Jahr in ein neues Gebäude ein, 15
Millionen Pfund hat es gekostet. Kein Kratzer an den hellblau getünchten
Betonwänden, kein Bonbonpapier auf den Gängen. In Hochglanzstahl gerahmte
Schaukästen informieren über sportliche Leistungen und außerschulische
Aktivitäten. Wenn die Schüler in den Pausen aus den Klassenzimmern kommen,
herrscht rühriger Eifer. Kein Geschrei, kein Gedränge.Die Gründe für das gute
Benehmen hängen unter den Decken. Schwarz getönte Glashauben, die kleine
Kameras verbergen. Betritt man die Eingangshalle, zeichnen vier solcherart
verkappte Linsen jeden Schritt auf. Korridore, Klassenzimmer, die Bücherei, die
Kantine, kaum ein Raum ist ausgespart. Gegen mutwillige Zerstörung geschützte
Kameras tasten sogar die Toilettenvorräume und die Waschbecken ab. Evans kann
die Aufzeichnungen jeder Kamera live oder zeitversetzt auf dem
Computerbildschirm in seinem Büro abrufen. Das tut er fast nie. Die Furcht der
Schüler vor allgegenwärtiger Überwachung reicht hin – ganz wie in Benthams
Panopticon ausgetüftelt. Sechs Kinder hat der Direktor in einem nicht von
Kameras überwachten Raum zu Direktoratsarrest verdonnert – ohne Aufsicht.
Trotzdem geben sie keinen Mucks von sich. Sie wissen nicht, dass dieser Raum
unbeobachtet ist. »Ich bläue ihnen immer wieder ein«, sprudelt es begeistert aus
Evans heraus, »dass sie jede Sekunde unter Beobachtung stehen. Wir haben
sechzig Kameras, aber ich mache ihnen vor, wir hätten über tausend Stück
installiert.«“
Letztlich ist die Entwicklung des
Disziplinarapparates eine der Bedingungen für das Funktionieren der industriellen
bzw. kapitalistischen Gesellschaft. Dass sich der Staat für den Einzelnen zu
interessieren begann, hängt also eng mit der Entwicklung des ‚Kapitalismus’
zusammen. In feudalen Gesellschaften mussten die Herrschenden nur dafür sorgen,
dass die Leute ihre Abgaben zahlten und ihren Militärdienst leisteten. In einer
kapitalistischen Gesellschaft müssen hingegen die Menschen bzw. ihre Zeit und
ihre Kräfte möglichst effektiv und wirksam an den Produktionsapparat gebunden
werden: „Damit der Mensch seinen Körper, seine Existenz und seine Zeit in
Arbeitskraft verwandelt und diese dem Produktionsapparat zur Verfügung stellt,
den der Kapitalismus in Gang zu bringen versuchte, war ein ganzer Apparat von
Zwängen nötig.“
„In Bradford installierte sogar eine Grundschule über vierzig Kameras,
um »Lehrer- und Schülerverhalten zu analysieren und zu verbessern«. Die
»Abteilung für Innovation« des Erziehungsministeriums finanzierte eine
16-seitige Studie, um den Versuch zu evaluieren. Sie fiel uneingeschränkt
positiv aus. Der regierungsnahe Guardian berichtete in einer in Zusammenarbeit mit dem Ministerium produzierten
Erziehungsbeilage begeistert über die Neuerung. Das vom Erziehungsministerium
geförderte National College zur Fortbildung von Schulleitern machte die Studie
den 50000 Mitgliedern seiner Internetgemeinde zugänglich.“
Insgesamt wird in der
‚Disziplinargesellschaft’ eine „Kontrolle des Verhaltens im Augenblick des
Entstehens“ (WF: 734) versucht. Noch nach der großen Transformation des Strafsystems
verschiebt sich dieses sich immer weiter weg von dem tatsächlichen auf das
mögliche Handeln der Menschen. Es entsteht das ‚gefährliche Individuum’. Diese
Kontrolle wird jedoch nicht allein von der Justiz gewährleistet, vielmehr
bedarf es dazu „der Mithilfe diverser Überwachungs- und
Erziehungsinstitutionen, die der Justiz beigeordnet sind und ihr zuarbeiten“. Für
die Überwachung ist dies die Polizei, für die Erziehung eine Reihe psychologischer,
psychiatrischer, kriminologischer, medizinischer und pädagogischer Institutionen.
So entsteht ein gigantisches, institutionelles Geflecht, um die Kontrolle
potentiellen Verhaltens zu ermöglichen.
Die
‚Disziplinargesellschaft’ ist also ein Gesellschaftstyp mit einer bestimmten
Form von Machtbeziehungen, die vorherrschend ist. Foucault nennt sie auch das
„Zeitalter der sozialen Orthopädie“.Die
in dieser Gesellschaft vorherrschende Machtform beruht auf einer „permanente[n]
Überwachung von Menschen durch jemanden, der Macht über sie ausübt – Lehrer,
Meister, Arzt, Psychiater, Gefängnisdirektor – und der dank dieser Macht nicht
nur die Möglichkeit hat, sie zu überwachen, sondern auch Wissen über sie
anzusammeln“.
„Wie die Eltern, so der Staat: Kinder, die
in das Fadenkreuz der Sozialämter geraten, werden elektronisch markiert. Vom
Amt beauftragte »Nachbarschafts-Koordinatoren« füllen Formulare aus, auf denen
bereits Achtjährige auf einer Skala von 1 bis 5 als potenzielle Straftäter
eingeschätzt werden. Zu den Beurteilungskriterien gehören Fragen nach dem
Freundeskreis, dem Benehmen und nach Straffälligkeit in der Familie. Tony Blair
will die Frühbeobachtung jetzt sogar auf werdende Mütter ausweiten, um
kriminelles und asoziales Verhalten im Keim zu ersticken.“
Dieses Wissen
orientiert sich an dem regelgerechten, konformen oder nonkonformen Verhalten,
also an der Norm. So entsteht „ein Überwachungs- und Prüfungswissen, in dessen
Zentrum die durch eine lebenslange Kontrolle des Einzelnen realisierte Norm
steht“. So wird ein ‚Normierungsfeld’ geschaffen, welches die kleinsten
Verhaltensstörungen bzw. Abweichungen mit Rechtsbruch oder gar schweren
Verbrechen verbindet und Abweichung und Anomalie sanktioniert bzw. bestraft.
Über dieses Feld wacht eine ganze Schar von ‚Normalisierungsrichtern’: „Wir
leben in der Gesellschaft des Richter-Professors, des Richter-Arztes, des
Richter-Pädagogen, des Richter-Sozialarbeiters; sie alle arbeiten für das Reich
des Normativen.“ Dieses Normierungsfeld oder ‚Kerkersystem’, wie Foucault es
auch nennt, besitzt kein Außen, alle in der ‚panoptischen Gesellschaft’ sind
normierenden Blicken ausgesetzt.
„Einer der Videokontrolleure
beobachtet einen Passanten, der einen McDonald’s-Karton fallen lässt. Er
schaltet das Mikrofon ein: »Heben Sie bitte Ihren Abfall auf und werfen ihn in
einen Mülleimer.« Der Schmutzfink dreht sich zu dem Lautsprecher um, wendet
sein Gesicht der Kamera zu, geht weiter. Aus dem Lautsprecher gellt eine zweite
Warnung: »Wenn Sie Ihren Abfall nicht aufheben, werden wir Sie strafrechtlich
verfolgen.«Der Mann im Fadenkreuz der Kamera lässt sich nicht ins Bockshorn
jagen. Doch in ein paar Tagen wird sein Bild in der örtlichen Evening Gazette mit der Bitte um Identifizierung erscheinen.
Unlängst gab Bonnar eine ganzseitige Anzeige mit zwölf Porträtfotos auf.
Innerhalb weniger Tage meldeten Nachbarn die Namen und Adressen aller zwölf
Personen. Der Erfolg, sagt Bonnar stolz, sei durchschlagend. Anstatt sechs
Straßenreinigungsmaschinen benötige man in der Innenstadt nur noch zwei, die
Abfallmenge sei seit der Installation der Lautsprecher um 85 Prozent
zurückgegangen.“
Diese Machtform ist
normalisierend und individualisierend zugleich. Die Vereinzelung und
gleichzeitige Normalisierung der Menschen wird angestrebt und verwirklicht.
Dies ist auch zu sehen an der Veränderung des Systems der Strafoperation, die
vorrangig eine Ziel- und Objektänderung ist und mit dem Wechsel zur
‚Disziplinargesellschaft’ einhergeht. Kurz gesprochen: Das Ziel der
Strafoperation verschiebt sich vom Körper auf die ‚Seele’. Wurde im alten
Strafsystem das Verbrechen gerichtet,
wird nun der Verbrecher, genauer: die
‚Seele’ des Verbrechers gerichtet. Zwar wird vordergründig immer noch über
einen vom Gesetz definierten Rechtsgegenstand, also meist eine Straftat,
geurteilt. Gleichzeitig aber „urteilt man über Leidenschaften, Instinkte,
Anomalien, Schwächen, Unangepaßtheiten, Milieu- oder Erbschäden“. Nicht mehr
die Bestrafung selbst – als ‚Sühne des Bösen’ – ist das Wesentliche der Strafe,
sondern der Versuch, „zu bessern, zu erziehen, zu ‚heilen’“. Die Strafe soll
„in der Tiefe auf das Herz, das Denken, den Willen, die Anlagen“ wirken.
„Der Firmenname ist ein Kürzel für Intelligent Pedestrian Observation
Technologies, smarte Fußgängerbeobachtungstechnologien. Hier wird künstliche
Intelligenz für den Überwachungsstaat entwickelt. Sie biete, kann man auf der
Internetseite der Firma lesen, »ein einzigartiges Instrument zur Entdeckung und
Analyse unerwünschten menschlichen Verhaltens«. Firmenchef Sergio Velastin
sagt: »Der Rahmen, den wir uns setzen, ist, abnormales Verhalten zu entdecken,
kriminelles und asoziales Verhalten. Wir wollen den Menschen nicht
hinterherspionieren.«“
Die Technik der Disziplinarmacht
erhält ihre Wirksamkeit also dadurch, dass sie über die ‚Seele’ (damit fasst
Foucault das Innerliche zusammen, also „Psyche, Subjektivität, Persönlichkeit,
Bewusstsein, Gewissen usw.“) den Menschen regiert: „Der Mensch, von dem man uns
spricht und zu dessen Befreiung man einlädt, ist bereits in sich das Resultat
einer Unterwerfung, die viel tiefer ist als er. Eine ‚Seele’ wohnt in ihm und
schafft ihm eine Existenz, die selber ein Stück der Herrschaft ist, welche die
Macht über den Körper ausübt. Die Seele: Effekt und Instrument einer
politischen Anatomie. Die Seele: Gefängnis des Körpers.“
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