Mit dieser Frage beschäftigt sich ein Text des Theologen Othmas Keel der dieser Tage in der NZZ beschäftigt ist. Hier ein paar Auszüge:
„Jahwe erscheint in den biblischen Texten in sehr vielen Rollen. Zwar sind es hauptsächlich männliche wie Vater, Bruder, Hirte, Krieger, König, Töpfer, Richter, Arzt. Er kann aber auch in weiblichen, z. B. als Mutter und Hebamme, erscheinen.“
„Die Ersetzung von Jahwe durch «der Herr» hat die offene Persönlichkeit Jahwes auf eine bestimmte enge, männliche Rolle eingeschränkt und seine schillernde, reiche Persönlichkeit verarmen lassen. Der Aspektreichtum des Geheimnisses, das Undefinierbare («Ich bin, der ich bin»), das der Eigenname Jahwe evozierte, ging dabei weitgehend verloren. Verloren gingen vor allem die weiblichen Aspekte.“
„Im ersten Kapitel der Bibel steht der berühmte Satz «Gott sprach: Lasst uns Menschen machen, nach unserem Bild und als unser Gleichnis . . . Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, männlich und weiblich schuf er sie.»“
„Wenn die Frau genau gleich wie der Mann Abbild Gottes ist, warum wird dann das Vorbild, Gott, beharrlich nur als Mann dargestellt? Einzig das jahrtausendealte Monopol der Männer, normativ über Gott zu reden, ist die Ursache dafür, dass Gott ausschliesslich als Mann vorgestellt wurde.“
„Gewohnheit und Tradition sind keine hinreichenden Gründe dafür, es beizubehalten. Es war auch eine jahrhundertealte Tradition, Gott mit «Jahwe» anzureden, bis diese Anrede obsolet und durch «Herr» ersetzt wurde.“
Ich finde nicht, dass "Herr" Gott einschränkt. Es hilft, in den Dialog zu treten. Es gibt ja Menschen, die Abhandlungen darüber schreiben, ob und wann man Gott auch mit "Jesus" oder "heiliger Geist" ansprechen darf. Jede Anrede ist nur ein Hilfskonstrukt, aber ein notwendiges für die menschliche Vorstellungskraft. Also sollte es eigentlich auch möglich und legitim sein, "Mutter" oder ähnliches zu sagen, das Gott zu unserem Gegenüber beim Beten macht. Ich sage "sollte", weil ich persönlich es mir nicht vorstellen kann, Gott so zu nennen.
Posted by: Tino | Jul 03, 2007 at 00:40
Hm fallen mir einige Gedanken dazu ein:
a) Mich nervt- das mag politische unkorrekt sein- aber mich nervt die Tendenz der Frauenbewegung ein gesundes Geschlechterverhältnis schaffen zu wollen durch künstliche, strerile SprachregelungenINNEN. Das macht Sprach häß- und lächerlich.
b)"Jahwe" wurde eben nicht jahundertelang ausgesprochen sondern vielleicht nie. Gut vielleicht sind da meine Informationen nicht ausreichend; aber das hat doch wol weniger mit dem Patriarchat als mit einem Ehrfurchtsempfinden zu tun.
c) Ich frage mich, inwieweit nicht Genderstudies- falls man ein radikales Modell von der sozialen Konstruktion des Geschlechts hätte- die ganzen Beziechnungen ("typisch männlich" aka kriegerisch, wild bla) hinfällig macht.
d)Ist eigentlich mM nach theol. Konsens dass Gott über der Unterscheidung der Geschlchter steht.
e) Kann man gut nachweisen, dass das Gottesbild keinen Einfluß auf die Gesellscahftsstrukturen hat. Die gegensätzlichen Religionen: Hinduismus (Polyth.) und Islam (Monoths.) haben beide im Wesentlichen in ländlichen, traditionellen Gegenden identische Vorstellungen über die Rolle der Frau. Erst wenn sich die sozialen Verhältnisse ändern, wird über das Gottesbild nachgedacht.
Posted by: Arnachie | Jul 03, 2007 at 00:52
Danke für Eure Kommentare!
@tino: Genau darin, dass Du es Dir persönlich nicht vorstellen kannst, liegt die Einschränkung der nahezu uneingeschränkten Verwendung des Wörtchen Herr für Jahwe.
@arnachie:
zu a) Genau so habe ich auch lange gedacht, aber das ist nun mal keine Frage des Geschmacks, sondern der (Re-)Produktion einer Geschlechterdichotonomie, in der das männliche Geschlecht zu positiven Norm wird. Ist eine lange Geschichte...auf jeden Fall hat die Sprache eine nicht zu unterschätzende Auswirkung auf unser Denken und Handeln...
zu d): Genau deswegen ist es ja so verzerrend, wenn wir von Gott NUR als Mann reden und denken...
zu e): Sorry, aber das ist Mumpitz. Erstens ist das kein Nachweis, zweitens lies mal Max Weber, der hat fast nichts anderes getan, als aufzuweisen, inwiefern die Religion sich auf die Gesellschaftsstrukturen auswirkt. Webers Religionssoziologie gibt´s gerade billig bei Zweitausendeins.
Posted by: tobiK | Jul 03, 2007 at 01:30
Als Hobbylinguistin kann ich nur bestätigen, dass der Sprachgebrauch das Denken und die Wahrnehmung erheblich beeinflussen. Und na klar, wenn überall maskuline Formen benutzt werden, kommt es einem komisch vor, eine feminine zu sehen, wo man eine maskuline erwartet, schon wirkt das ganze künstlich. Natürlich ist das künstlich, weil das 'Gewohnte' eben nicht mehr als auch irgendwie eingesetzt wahrgenommen wird, sondern als eben gegeben (nur von wem?). Aber das ist doch gerade das Spannende, sich dieser so künstlich scheinenden Sprache auszusetzen und zu gucken, was mit der eigenen Wahrnehmung und dem eigenen Denken passiert. Das muss ja gar nicht albern sein, sondern einfach so, dass man in einem Text nicht von vornherein männliche Teilnehmer annimmt.
In Artikeln über LehrerInnen zum Beispiel, finde ich fast nur die Bezeichnung ‚Lehrer’. Lese ich dann einen Artikel, in dem es über einen Lehrer und seine Schüler geht, entsteht vor meinem inneren Auge unweigerlich ein Klassenzimmer mit männlicher Lehrperson und ebenso männlichen Lernenden. Klingt erstmal nicht schlimm, ist es wohl auch nicht. Komisch finde ich aber, dass die Realität so aussieht, dass die allermeisten Lehrpersonen (jedenfalls in meinem Bereich, und das ist nicht mal Grundschulpädagogik sondern Fremdsprachenunterricht) weiblich sind. Und die meisten Fremdsprachenlernende auch! Und ohne lange darauf einzugehen, was Vorstellungen und Bilder mit einem machen, finde ich das einfach merkwürdig, dass die Vorstellungen, die m.E. durch einseitigen Gebrauch der Sprache geprägt werden, zum Teil der Realität so krass gegenüber stehen. Und diese bleibt davon ja nicht unbeeindruckt!
Ich habe mal ein Buch gelesen, in welchem der Autor genauso konsequent weibliche Berufsbezeichnungen und Pronomen verwendet hat, wie die üblichen Bücher die männlichen benutzen. Am Anfang hat mich das tierisch genervt, und ich dachte, wie albern! Erst als ich den oben erwähnten Effekt mal andersrum – und deshalb bewusst – wahrgenommen habe, hat mich das fasziniert. Erstmal gewöhnt man sich dran, und dann merkt man, wie die Ideen und Vorstellungen, die man beim Lesen ja unweigerlich entwickelt, doch sehr geprägt werden von der Sprache, der wir uns da aussetzen.
Wenn ich schreibe, benutze ich in der Regel auch die üblichen Formen - aus Gewohnheit. Aber Gewohnheit ist irgendwie ein schlechtes Argument.
Posted by: Mareike | Jul 03, 2007 at 22:45
Moin,
am Rande: Mumpitz ist ein Beispiel für schöne Sprache, genau wie Mummenschanz, behende und fluchs.
erstmal zu e).
Das war der stümperhafte Versuch, einen mM nach guten und zutreffenden Aufsatz wiederzugeben: Wilke, Annette: "Wie im Himmel so auf Erden? Religiöse Symbolik und Weiblichkeitskonstruktion" IN: Lukratis,Ingrid (uA) Religion und Geschlechterverhältnis. Natürlich bin ich kein Marxist, der davon ausgeht, dass Religion bloß Überbau ist. Aber ich glaube, dass doch ein verändertes Gottesbild keinen sozialen Diskurs "rumreißt". Es ist doch eher so, dass das Bedürfnis für ein verändertes Gottesbild dafür spricht, dass sich gesellscahftlich schon etwas geändert hat. Annette Wilke bringt das Beispiel der Göttin Kali, die von vielen westlichen Feministinnen als positives Beispiel der wilden, "männermordenden" Frau gilt. In Indien selbst aber gilt dieselbe Kali komischerweise nicht als Vorbild in Bezug auf Aufsässigkeit sondern im Gegenteil: sie gilt als Ausdruck von Mütterlichkeit, Schamhaftigkeit etc. Der Diskurs scheint doch stark zu bestimmen, wie man seine religiöse Tradition konstruiert (bzw. was man wie aus dem Keller seiner Tradition herausholt). Der Artikel in der NZZ wäre ja ein gutes Beispiel dafür. Ich glaube bei dem Artikel geht es ja vA darum die Sprache der Religion an die (vermeintlichen) Befindlichkeiten der Menschen anzupassen.
Ich verfolge die ganze Feminismusdebatte eh irgendwie stirnrunzelnd. Ich komme ja aus Ostdeutschland und kannte das Konzept "Hausfrau" kaum und finde es bis heute nicht einleuchtend. Deshalb wundere ich mich über die Verbissenheit und manchmal auch über die Skurilität der Debatte.
Mal im Ernst: Klobigkeit der Sprache wird den Frauen nicht helfen. Das generische Maskulin hat nichts mit Patriarchat zu tun, sondern mit Faulheit. (Und Faulheit ist etwas, dass es unbedingt zu unterstützen gilt.) Im Deutschen sind nahezu alle Plurale weiblich (die Häuser, die Geschlechterdebatten, die Sprachverstümmelungen). Was sagt denn das über die Ungerechtigkeit der Gesellscahft aus? Bedeutet dies etwa, dass Frauen die Mehrzahl sind? Überhaupt: man könnte leicht die Debatte umkehren: Frauen Tür aufhalten? Frauen nicht in die Bundeswehr? Männer als Inbegriff von Aggressivität und Primitivität?
Ich bin doch der Meinung, dass diese sogenannte Gerechte Sprache eine akademische Schrulle ist, die sich nicht durchsetzen wird.
Posted by: Arnachie | Jul 04, 2007 at 00:54
Ein Trost scheint ja Bestand zu haben, ob nun Buddah, Allah oder Gott, sie werden offenbar über die Kulturen hinweg nicht als weiblich gesehen.
Ich finde, dann dürfte aber auch die Frage danach erlaubt sein, warum es keinen weiblichen Teufel, Satan usw. gibt. Zumindest scheint es da ja dann wenigstens "gerecht" zuzugehen, dass auch das Negative konsequent männlich bezeichnet ist.
Was mich wirklich so richtig nervt, ist die ganze scheiss Gleichmacherei, die ein paar verirrte FemExtremisINNEN abziehen.
Wer die Fakten ignoriert, dass wir nunmal auf dem Planeten ZWEI Geschlechter haben und nicht EINS, der hat aus meiner Sicht mal echt ein dickes Problem an der Backe.
Und was mich dann besonders nervt ist, wenn aus Jungs plötzlich Mädels und umgekehrt werden sollen. Was für eine Bullshit-Idee ist das bitte?
Statt dass man versucht sich mit dem Geschlecht zu arrangieren, wird die Parole ausgegeben, es darf nicht unterschiedlich sein, was unterschiedlich ist. Bullshit sag ich da!
Sprache steuert Denken! Volle Zustimmung. Aber Frauen, die ihr Geschlecht verleugnen und alle anderen zu dem gleichen Mist zwingen wollen kann ich echt nur bemitleiden.
Männer die sich an sowas dann auch noch beteiligen lesen dann in vermeintlichen "Männermagazinen" wie "GQ" von der "Krise des Mannes: Wer ist der Mann?" bzw. "Mann ist Mann" - da *lach* ich mich echt jedes Mal weg bei. In den Frauenmagazinen wie z.B. "Vanity Fair" steht dann "Endlich Chefin! Das Frauenwunder im Mittelstand."
In Zukunft dürfen dann auch noch die Kinder arbeiten, Gleichberechtigung muss schließlich sein.
Wenn ich in der Uni schon lese "Feministische Liste" oder "Frauenversammlung", dann lache ich mich echt nochmal weg. So bekommen Frauen niemals die Anerkennung nach der sie wohl offenbar suchen (Indem man die Männer aussperrt und sich in eigene Versammlungen einigelt).
Ich warte noch auf den Tag wo sich 'ne Frau beschwert, dass die Elektronen und Protonen im Physiklehrbuch blau und rot als Farbe haben, und Elektronen durch die rote Farbe diskriminiert sehen. Oder den Nord- und Südpol des Magneten umdrehen wollen.
Sprache verändert Denken, aber kann es vielleicht sein, dass die Veränderung die da erzielt werden soll uns kein Stück weiterbringt?
Wenn es einen Gott oder eine Göttin geben sollte (was ich arg bezweifle), dann lacht sie/er sich grade genauso kaputt wie ich mich.
Die Frage danach "Welches Geschlecht hat Gott?" würde ich - wenn überhaupt - so beantworten, dass es wohl eine Art Zwitterwesen sein muss. Denn offenbar ist es die einzige Figur in der ganzen Gleichung, die in der Lage ist, sowohl Frauen als auch Männer zu verstehen. Sonst hätten sich wohl schon zig Frauen enttäuscht abgewandt.
Vielleicht kann man das von Gott lernen, dass das Verständnis für zwei verschiedene ja oft sogar gegensätzliche Wesen wohl mehr Sinn macht, als die bekloppte Idee alles und alle gleich machen zu wollen.
Posted by: L'g. | Jul 04, 2007 at 00:57
Ujuijui, jetzt geht es ja ab. Danke an alle Beiträge - jedoch scheint mir manches ein bisschen durcheinander zu gehen. Z.B. ging es hier - soweit ich sehe - niemals um Gleichmacherei. Bzw. doch: Um die Gleichmacherei, dass man mit Gott, der doch wohl über den Geschlechtskategorien stehen wird, eine unglaubliche Gleichmacherei betreibt, wenn man über und zu ihm nur als Mann spricht und ihn sich nur als solchen vorstellt. Das ist dann nämlich eine einseitige, einengende Sicht von Jahwe. Und daher ist die Frage: Was spricht - außer unserer Gewohnheit - eigentlich dagegen, auch von IHR zu sprechen? Und dabei geht es dann nicht um eine Maßnahme zur Förderung weiblichen Ansehens in der Gesellschaft, sondern wäre eher sowas wie ein systematisch in die Sprache eingebauter Zaunpfahl, dass unser Bild von Gott nicht Gott ist.
Wenn wir allerdings tatsächlich lernen sollten auch die weibliche Seite von Gott zu erkennen (das wäre dann wahrscheinlich aber ein Lernvorgang der sich über Generationen hinwegstreckt), dann glaube ich durchaus, dass dies auch positive Effekte für die Frauen hätte. Und das würde ich mir sehr wohl wünschen, denn ich bin nicht für Gleichmacherei, sondern für Gerechtigkeit!
Posted by: tobiK | Jul 04, 2007 at 08:28
Vergessen: Danke Mareike für die schöne Erläuterung, wie Sprache unsere Vorstellungen verändert!
Posted by: tobiK | Jul 04, 2007 at 08:50
Naja jetz mal im Ernst:
ich fände die Anrede genausowenig blasphemisch wie die Volksbibel; kann man alles machen, aber ich finds steril. Ich bin halt wirklich dagegen, den feministischen Diskurs weiterzuführen, wenn er darum geht: "Wie kann man die unterjochte Frau befreien?". Weil da ein Rattenschwanz an unreflektierten Vorannahmen dran hängt und er vor allem ein Defizitdiskurs ist. Es ist ein bisschen wie in einer dieser unübsersichtlichen afrikanischen Bürgerkreigen: du unterstützt die Seite, die heute unterdrückt wird und morgen führt sie Rachfeldzüge durch. Die Frage kann doch nur lauten: "Wie fördert man ein gedeihliches Zusammenleben der Geschlechter?" Und sicher dazu gehört auch, dass man sich über Unterdrückungsmechanismen unterhält. Eine andere Frage wäre... aber nein, ich werd drüber bloggen.
Posted by: Arnachie | Jul 04, 2007 at 20:48
Hey Arnachie: Tut mir leid, ich verstehe es wirklich nicht. ES GEHT MIR DOCH GAR NICHT UM DIE FEMINISTEN, ES GEHT UM DEN GOTT.
Aber wenn Du so weitermachst, werde ich noch zur Hardcorefeministin, die im afrikanischen Busch sterilen Rattenschwänzen unreflektierte Defizitdiskurse austreibt...;-)
Posted by: tobiK | Jul 04, 2007 at 22:28
Ich sag's immer wieder: mein Denken hat halt Fransen.
Irgendwie hab ich wohl ein Problem, Fragen zu trennen. Bei mir geht's wohl irgendwie immer um alles. Ist vielleicht schwierig für mich naczuvollziehen, wie man die Frage nach der weiblichen Anrede Gottes nicht als Teil des femistischen Diskurses sehen könnte.
Naja schön. Gut. Sag ich eben was zum Thema, wenn du drauf bestehst...
Für mich ist GOTT an sich gar nicht mit einem Geschlecht verknüpft. Also auch beim Beten. Die Assoziation, die ich habe ist Licht oder so und das ist geschlechtsneutral. Seit NT Wright denke ich bei "Herr" auch eher gerade an George Bush und daran, dass Gott eben so NICHT ist. "Herr" ruft bei mir das Paradox der Stärke durch Schwäche wach und nichts spezifisch männliche. Das wird halt der Grund sein, warum ich für mich das Bedürfnis nicht sehe "Vater-Mutter" zu sagen (btw: ich sage auch nur sehr selten Vater). Aber vielleicht kannste ja mal ein Beispiel geben, wie so ein geschlechtergerechtes Gebet aussehen könnte.
Posted by: Arnachie | Jul 04, 2007 at 22:57
@arnachie: 'mein Denken hat halt Franzen' ist toll, den muss ich mir merken - wirklich!
Für Deine Assoziationen bewundere ich Dich auch - ich glaube ich weiß gar nicht genau welche Assoziationen ich habe.
Tja und dann noch kurz zu Deiner Aufforderung: Ich will mal sehen. Es ist ja nicht so, als ob ich die Sache für mich schon klar hätte oder, dass ich das nicht auch komisch fände. Aber ich will das doch ernsthaft überlegen und mich nicht einfach von meinen spontanen ganz natürlichen und authentischen komischen Gefühlen leiten lassen, die sonstwoher kommen nur nicht aus mir - genuin meine ich. Ich fände es erstmal toll eine Bibelübersetzung zu haben, in der Jahwe mit Jahwe übersetzt würde. Das fände ich gar nicht steril, sondern transportiert für mich was von der Heiligkeit und Fremdheit Gottes, die Gott oder Herr eben nicht mit transportiert. Über die Sache mit Sie und so, da muss ich noch weiter drüber nachdenken bzw. das mal wirklich ausprobieren...Grüße!
Posted by: tobiK | Jul 05, 2007 at 22:58