Der Wunsch, etwas sagen zu wollen, etwas von Gewicht und Bedeutung.
Der Verdacht, das alles schon gesagt wurde, irgendwie und irgendwann.
Das Gefühl, das noch kaum etwas gesagt ist. Von Bedeutung und Gewicht.
Der Diskurs und die lieben Worte, die wie Spinnweben die Wirklichkeit überziehen, sie einfangen und in Besitz nehmen wollen und die doch nur bewirken, dass der Kokon immer dichter wird, während die Wirklichkeit sich unmerklich entzieht.
Der Glaube, der nicht webt, noch spinnt, sondern vorsichtig tastet.
Die Liebe, die hervorbricht, wann immer es ihr erlaubt wird.
Die Hoffnung, die nicht spricht, sondern leuchtet.
Recent Comments