Ich bin zwar nicht dafür, dass auf Blogs ständig alles und jede(r) kommentiert wird, aber angesichts der schrecklichen Ereignisse in Israel und im Libanon will ich doch ein paar Zeilen schreiben. Fürchte mein Wissen über den komplexen Kontext und die noch komplexere Vorgeschichte dieses Konflikts ist zu schlicht, um fundiert auf sachlicher Ebene etwas sagen zu können. Nur soviel: Mein Mitgefühl ist auf beiden Seiten. Bei den Israelis, die umgeben sind von Menschen und Organisationen, die ihrem Staat und ihnen das Existenzrecht absprechen, die jetzt angegriffen und um ihre Leben fürchten müssen. Und bei den Menschen aus dem Libanon, die als Bauernopfer von Hisbollah-Syrien-Iran mindestens ebenso um ihr Leben fürchten müssen und deren in den letzten Jahren etwas aufstrebende Wirtschaft nun um Jahre zurückgeworfen ist. In solch ausweglosen Situation bleibt nur hoffen und beten.
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