Der Pastor der Bremer Zellgemeinde, Jens Stangenberg, den
ich durch die ‚re: imagine church’-Treffen hier in Bremen (von denen ich hier
dringend mal berichten muss) kennegelernt habe, hat ganz frisch ein
hervorragendes ‚Paper’ mit dem Titel ‚Die Logik der Postmoderne verstehen.
Überlegungen zum notwendigen Wandel im christlichen Selbstverständnis’
geschrieben.
Ich habe es gelesen und finde es sehr genial. Es
behandelt nicht nur ein absolut wichtiges, zentrales und dringliches Thema, sondern ist auch
noch stilistisch-sprachlich sehr schön zu lesen. Ich hoffe, dass das Buch bald
publiziert wird, damit es möglichst viele Leute erreicht - aber das steht noch in den Sternen. Allen die Interesse
haben schickt Jens gerne jetzt schon direkt eine PDF-Version des knapp
80-seitigen ‚Papers’ zu – seine Emailadresse ist: [email protected]. Ihr könnt
dann auch Feedback geben, über das sich Jens freut und der evtl. noch
eingearbeitet werden kann. Hier ein paar kurze Auszüge aus dem Vorwort als ‚Appetizer’:
„Wir befinden uns inmitten eines zeitlupenartigen,
gigantischen kulturellen Sturmes, der so langsam alles verschiebt, dass manch
einer meint, den Sturm an sich leugnen zu können. Es ist schwer, sich inmitten
eines solches Sturmes orientieren zu können. Aber versuchen können wir es ja.“
„Wer bereit ist, nicht nur angstbesetzt, sondern zunächst
einmal wohlwollend an die kulturellen Verschiebungen, welche unter dem Begriff
der so genannten Postmoderne zusammengefasst werden, heranzugehen, wird
überraschend feststellen,
Hört sich ja äußerst spannend an, sehr schön das Bild vom Sturm...
Und ganz schön mutig, der Gedanke, dass die Postmoderne uns wieder (!) näher zur biblischen Wahrheit bringt...Spannend....
Posted by: Ben | Feb 22, 2006 at 22:53